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endovit CBD Gold Standard

CBD zählt zu den über 100 uns bekannten Cannabinoiden der Hanfpflanze und löste in den vergangenen Jahren einen regelrechten Boom aus. Grund dafür sind die vielen positiven Eigenschaften, die dem Hanfextrakt nachgesagt werden, und welche die Wissenschaft mittels groß angelegter Studien verifiziert.

Der Umstand, dass CBD keine psychoaktive Wirkung besitzt, dafür aber entspannend und krampflösend wirken kann, macht die Substanz in Medizin und Kosmetik zu einem interessanten Produkt. Dieser Artikel möchte darüber aufklären, was es genau mit CBD auf sich hat und wie die Wirkung im individuellen Fall ausgekostet werden kann.

Was ist CBD?

Ehe es möglich ist, in die medizinischen Details des Themas einzusteigen, bleibt eine grundlegende Frage zu klären: Was ist CBD eigentlich? Die Abkürzung „CBD“ steht für Cannabidiol, was einen Wirkstoff der Hanfpflanze bezeichnet. Gewonnen wird dieser aus den weiblichen Blüten spezieller Cannabissorten. Neben CBD kommen in der Hanfpflanze noch zahlreiche andere Substanzen vor, die zur großen Gruppe der „Cannabinoide“ gezählt werden.

Bei der Hanfpflanze handelt es sich um eine seit Jahrtausenden bekannte Nutz- und Kulturpflanze, die sich vermutlich vom asiatischen Raum aus auf der ganzen Welt verbreiten konnte. Frühere Kulturen wussten sie zum Beispiel zum Herstellen von Kleidung, Medizin oder Lebensmitteln einzusetzen.

Das mittels spezieller Verfahren aus den Blüten extrahierte CBD verursacht keinen Rauschzustand, wie mittels verschiedener Studien bewiesen werden konnte [1]. Die Einnahme des Wirkstoffs hat also keinen berauschenden Zustand zur Folge, wie er gerne mit dem Begriff „Hanf“ assoziiert wird. Stattdessen konnten verschiedene andere Effekte beobachten und in klinischen Studien näher analysiert werden. CBD soll beispielsweise angstlösend wirken und wirksam gegen verschieden geartete Entzündungen im Körper sein [2].

Cannabis, Cannabinoide oder Cannabidiol?

Rund um die Hanfpflanze tauchen verschiedene Begrifflichkeit auf, die im Alltag nur unzureichend voneinander abgegrenzt werden. Um den Einsatz von CBD in Pharma, Kosmetik und Nahrungsergänzung richtig einschätzen zu können, ist besonders die Betrachtung der Begriffe Cannabis, Cannabinoide und Cannabidiol bedeutend.

Cannabis

Das Wort „Cannabis“ ist die lateinische Bezeichnung für Hanf und definiert die Pflanzengattung innerhalb der Spezies der Hanfgewächse. Zu den heute relevanten Unterarten zählen Cannabis indica und Cannabis sativa. Entscheidend sind außerdem die folgenden Charakteristiken:

  • Cannabis ist in Deutschland nicht frei verkäuflich und nur auf Rezept erhältlich
  • Cannabis unterliegt dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG)
  • Cannabis ist erst seit dem Jahr 2017 auf Rezept erhältlich
  • Cannabis enthält natürliches Tetrahydrocannabinol (THC)
  • Cannabis kann heftige Nebenwirkungen verursachen

Cannabinoide

Bei Cannabinoiden handelt es sich um natürliche Substanzen, die nicht ausschließlich in der Hanfpflanze zu finden sind. Bei Tieren und Menschen sind sie im sogenannten Endocannabinoid-System zu finden, in Pflanzen kommen sie in Form von Phytocannabinoiden vor.

  • Aktuell sind 115 unterschiedliche Cannabinoide bekannt
  • Cannabinoide können an die natürlichen Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems andocken
  • Cannabinoide können körpereigene Rezeptoren aktivieren oder blockieren
  • Die genaue Wirkungsweise der Cannabinoide ist noch nicht voll erforscht

Cannabidiol

Cannabidiol ist das bekannteste der Cannabinoide, und steht mit seiner Kurzform „CBD“ derzeit im Zentrum des Interesses. Da Cannabidiol keinerlei psychoaktive Wirkungen hervorruft, kann es für medizinische Zwecke eingesetzt werden. Inzwischen ist es in verschiedenen Formen im Handel erhältlich, etwa als Öl, Kapsel oder Kosmetikprodukt. Aufgrund des großen Interesses handelt es sich bei Cannabidiol um das am besten erforschte Cannabinoid.

  • Cannabidiol ist ein Antagonist zu THC und kann dessen berauschende Wirkung hemmen
  • Cannabidiol könnte sich an die körpereigenen Rezeptoren des Cannabinoid-Systems binden
  • Cannabidiol unterliegt nicht dem Betäubungsmittelgesetz und ist in Deutschland frei erhältlich
  • Cannabidiol ruft nur in äußerst seltenen Fällen Nebenwirkungen hervor [3]
  • Cannabidiol wurde kürzlich von der Dopingliste der Welt Anti Doping Agentur (WADA) gestrichen

Die Wirkung von CBD

Wer sich näher mit der Wirkung von CBD befassen möchte, stößt im Rahmen der Recherche auf unterschiedliche und teils widersprüchliche Aussagen. An mancher Stelle wird CBD als regelrechtes Allheilmittel angepriesen, das seine positive gesundheitliche Wirkung bei unterschiedlichen Krankheitsbildern entfalten kann. Andere behaupten wiederum, dass gar keine Wirkung nachgewiesen werden könne. Sicher ist: Seit der Wahrnehmung von Cannabis als rezeptpflichtiges Medikament erwacht die Wahrnehmung von Hanfprodukten als Heilpflanze mit positiven Effekten. Wer sich über die Wirkung von CBD informieren möchte, muss aus wissenschaftlicher Perspektive darauf blicken.

Wie wirkt CBD im Körper?

Grundlage für die Wirkung von Cannabidiol im menschlichen Körper ist das Endocannabinoid-System. Hierbei handelt es sich um ein körpereigenes natürliches Signalsystem, welches auf die Cannabinoide reagiert. Grundlage dafür sind mehrere Schaltstellen, die wissenschaftlich als Rezeptoren bezeichnet werden.

Die Rezeptoren sind für die Ausschüttung unterschiedlicher Botenstoffe verantwortlich, die wiederum unser Wohlbefinden in unterschiedlicher Art und Weise beeinflussen können. Die Regulierung der Transmitter beeinflusst zum Beispiel die Qualität unseres Schlafs, unser Schmerzempfinden oder unsere aktuelle Stimmung.

Forscher konnten bislang zwei unterschiedliche Rezeptoren identifizieren, welche für das Endocannabinoid-System von besonderer Bedeutung sind:

  • CB1-Rezeptoren sitzen auf vielen Zellen des zentralen Nervensystems, wie etwa im Gehirn und im Bereich des Rückenmarks [4]
  • CB2-Rezeptoren sind mit den Zellen unseres Immunsystems in Verbindung zu bringen. Darüber hinaus befinden sie sich in den Zellen vieler anderer Organe, zum Beispiel der Knochen, der Haut, der Milz oder der Leber

Nach der Einnahme von Cannabidiol dauert es einige Zeit, bis der Wirkstoff das Endocannabinoid-System des Körpers erreicht. Anschließend beeinflusst CBD die CB1- und CB2-Rezeptoren des Körpers und ruft auf diese Weise unterschiedliche Wirkungen hervor. Das breite Spektrum an unterschiedlichen Wirkungsweisen, das derzeit in zahlreichen auf CBD zugeschnittenen Studien untersucht wird, ist durch das Zusammenspiel mit weiteren Rezeptoren im menschlichen Körper zu erklären.

Die Wissenschaft geht davon aus, dass TRPV1-Rezeptoren mit der schmerzstillenden Wirkung von CBD verknüpft sind [5]. Außerdem ist CBD dazu in der Lage, mit 5-HT1A-Rezeptoren des Körpers in Interaktion zu treten. Forscher gehen davon aus, dass auf diese Weise sowohl die angstlösende Wirkung von CBD, als auch positive Effekte bei Übelkeit künftig erklärt werden können [6].

Dieser wissenschaftliche Blick auf die Wirkung von CBD zeigt, wie komplex orchestriert die Wirkungsweise der Substanz im Körper ist. Bei weitem sind noch nicht alle Auswirkungen der Einnahme bis ins Detail erforscht. Der zügige Fortschritt der vergangenen Jahre ist jedoch ein Hinweis darauf, wie rasch in diesen Tagen neue Erkenntnisse gewonnen werden.

Bei diesen Beschwerden könnte CBD helfen

Die Einnahme von CBD kann im Körper einen Einfluss auf unterschiedliche Symptome und Krankheitsbilder nehmen. Die Erfahrungswerte der vergangenen Jahre und die Erkenntnisse aus klinischen Studien lieferte einen Eindruck des breiten Wirkungsspektrums. In Deutschland kann CBD inzwischen als Arzneimittel von einem Arzt verschrieben werden. Die klare Mehrheit der Anwender fokussiert sich jedoch auf die sogenannten CBD Produkte, die als Nahrungsergänzungsmittel angeboten werden. Besonders die folgenden Wirkungen gelten als interessant:

CBD und Hauterkrankungen

Seit geraumer Zeit wird CBD in Salben und kosmetischen Produkten eingesetzt. Beliebt ist der Einsatz bei Patienten, die unter Hauterkrankungen wie Akne oder Neurodermitis leiden. Die Inhaltsstoffe sind dazu in der Lage, die strapazierte Haut zu pflegen und tragen auf diese Weise einen Teil zur natürlichen Regeneration bei. Als besonders wichtig gilt in diesem Kontext das in CBD enthaltene Vitamin E. Darüber hinaus wäre es möglich, dass Salben und Cremes bei fettiger Haut zur Befreiung der Poren beitragen, wodurch ein ebenmäßiges Hautbild leichter zu erreichen ist.

CBD und Diabetes

In den vergangenen Jahren befassten sich Wissenschaftler vermehrt mit den Auswirkungen von CBD bei einer Diabetes-Erkrankung [7]. Studien an lebenden Mäusen zeigten, dass mit der regelmäßigen Einnahme von Cannabidiol ein geringeres Risiko für fettleibige Menschen verbunden sein könnte, keinen Diabetes zu entwickeln. Die Vergleichsgruppe der Mäuse, die den Wirkstoff nicht erhalten hatte, entwickelte die Erkrankung mit höher Wahrscheinlichkeit.

Derzeit steht die Vermutung im Raum, dass CBD einen positiven Einfluss auf verschiedene autoimmune Entzündungsvorgänge im Körper haben könnte, wie sie im Verlauf seiner Diabetes-Typ-1 Erkrankung auftreten. Auf diese Weise könnte sich CBD in den nächsten Jahren zu einem wichtigen Baustein bei der Bekämpfung der Krankheit entwickeln.

CBD bei Schlafstörungen und Stress

Dass besonders chronischer Stress der Gesundheit gefährlich werden kann, wurde in der Vergangenheit mehrfach belegt. Insbesondere das Herz-Kreislauf-System sieht sich besonderen Belastungen angesetzt. Viele Anwender nutzen CBD gezielt, um dem Zustand ständiger Anspannung entgegenzuwirken. Sie berichten von einer beruhigenden und entspannenden Wirkung, die schon vor mehr als 40 Jahren in ersten Studien untersucht wurde.

Einen wichtigen Beitrag zu dieser Erholung leistet auch der nächtliche Schlaf. Wissenschaftler gehen davon aus, dass CBD die Schlafqualität positiv beeinflusst, wodurch Schlafprobleme gelindert werden können.

CBD gegen Schmerzen

Schmerzpatienten, die im Alltag über keine natürliche Möglichkeit verfügen, ihr Leid zu lindern, setzen in diesen Tagen oftmals auf CBD. Der Vorteil des Cannabidiols liegt darin, dass der Einsatz klassischer Medikamente oftmals reduziert werden kann. Diese können je nach Dosis starke Nebenwirkungen mit sich bringen, die für Schmerzpatienten oftmals zum Problem werden.

Hinter der Wirkung vermuten Wissenschaftler die Verbindung von CBD und den körpereigenen CB2-Rezeptoren. Nach dieser Theorie können schmerzhafte Entzündungsvorgänge im Körper durch die Blockierung der Rezeptoren positiv beeinflusst werden. Eine zweite Theorie erklärt die schmerzlindernde Wirkung von CBD mit der Herstellung von natürlichen Cannabinoiden durch den Körper. Diese könnte durch die Einnahme von CBD verstärkt werden. Die selbst hergestellten Cannabinoide seien es nun, welche die CB2-Rezeptoren blockieren und auf diese Weise Schmerzen und Entzündungen hemmen.

Im Jahr 2015 nahm auch die Arzneimittelkommission der deutschen Ärztekammer Stellung zum Einsatz von CBD bei Schmerzpatienten. Als besonders bedeutsam wird der Einsatz bei chronischen Leiden beschrieben. Zitat:

Bei chronischen Schmerzen […] zeigt sich eine positive Wirkung bei der Mehr- zahl der klinischen Studien. Deswegen ist bei chronischen und insbesondere neuropathischen Schmerzen ein Therapieversuch mit Cannabinoiden gerechtfertigt, wenn andere Therapiestrategien ohne Erfolg blieben. Da Cannabinoide gleichzeitig den Appetit stimulieren, die Stimmung aufhellen, die Übelkeit hemmen und den Schlaf fördern können, kann ihr Einsatz in der Palliativmedizin erwogen werden. [8]

CBD und Krebs

Intensive Forschungen widmeten sich in den vergangenen Jahren der Frage, ob Cannabidiol selbst bei einer so schwerwiegenden Krankheit wie Krebs eine positive Wirkung haben könnte. Zum Einsatz kam CBD zum einen mit dem Ziel, die starken Nebenwirkungen zu lindern, wie sie bei einer Chemotherapie auftreten. In diesem Zuge konnte festgestellt werden, dass CBD noch in anderer Hinsicht positive Auswirkungen auf die Krebstherapie haben kann.

Eine wichtige Rolle spielt dabei die Prävention. Für die Entstehung von Krebs ist vor allem der Umstand verantwortlich, dass das Erbgut der Zellen im Laufe der Jahre geschädigt wird. Einen Schutz vor dieser nachhaltigen Schädigung bietet zum Beispiel das Enzym CYP1A1. Sein Nutzen besteht darin, dass schädliche Substanzen, die eine negative Auswirkung auf das Erbgut haben könnten, schneller wieder durch den Organismus ausgeschieden werden können.

Eine wichtige Forschungsarbeit zum Thema untersuchte die potenzielle Beeinflussung des Enzyms CYP1A1 durch CBD [9]. Die Verantwortlichen kamen zu dem Schluss, dass Cannabidiol für eine verstärkte Aktivität sorgen kann, die wiederum positive Auswirkungen auf den Schutz des Erbguts hat. Noch vor seiner eigentlichen Entstehung könnte CBD auf diese Weise einen Beitrag zur Krebstherapie leisten.

Weitere Forschungen zur Wechselwirkung von CBD und Krebs nahmen bestimmte Krebsarten in den Blick, wie zum Beispiel Brustkrebs, Prostatakrebs, Darmkrebs und Leukämie [10]. Dabei zeigte sich, dass mit dem Einsatz von Cannabidiol eines langsameres Zellwachstum erreicht werden könnte. Dies ist zum Beispiel für Tumorpatienten relevant, deren Lebenserwartung und womöglich deren Heilungschancen in einer Abhängigkeit von diesem Zellwachstum stehen könnten. Vielleicht wird Cannabidiol in Zukunft als eine Ergänzung zu den klassischen Methoden der Krebstherapie angesehen, wie sie die Medizin in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten prägten. Bislang stehen die Forschungen zu diesem Thema noch am Anfang. Ein großer Bedarf an geeigneten Therapiemöglichkeiten bestünde in jedem Fall.

Wirkungsweise im Körper und Dosierung

Individuen reagieren in ganz unterschiedlicher Weise auf Reize. Gleichermaßen folgt auch ihr Stoffwechsel einem ganz eigenen Takt. Das hat zur Folge, dass auch Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel, in denen CBD enthalten ist, in ganz unterschiedlicher Weise wirken können. So ist zum Beispiel die Antwort auf die Frage, zu welchem Zeitpunkt die Wirkung von CBD einsetzt, von der individuellen Disposition abhängig.

Andererseits ist darauf zu verweisen, dass die Dosierung des Wirkstoffs in unterschiedlichen Produkten sehr unterschiedlich ist. Viele der positiven gesundheitlichen Effekte, die mit Cannabidiol in Verbindung gebracht werden, sind von der jeweiligen Dosierung abhängig. Dies bestätigt der Blick in aktuelle Forschungsbeiträge zum Thema [11]. Breite Zustimmung erhält derzeit die These einer glockenförmigen Wirkung von Cannabidiol: Sowohl bei einer zu niedrigen, als auch bei einer zu hohen Dosierung bleibt die gewünschte Wirkung aus.

Für den Bereich der medizinischen Anwendung lieferte der Experte Franjo Grotenhermen nähere Angaben. Nach seinen Erkenntnissen liegt eine angemessene Dosierung bei der Behandlung mit CBD bei etwa 150 – 600 mg täglich [12]. Wer lediglich therapeutische Zwecke mit dem Einsatz von Cannabidiol verfolgt, kann und sollte die tägliche Dosierung ohne ärztliche Aufsicht deutlich niedriger ansetzen. Grotenhermen hält es für möglich, dass in diesem Kontext schon ab einer täglichen Menge von 20 bis 40 Milligramm ein Nutzen eintritt. Noch kleiner sollte die Dosierung bei der Anwendung im privaten Bereich sein.

Welches Cannabinoid wirkt bei mir am besten?

Bis zu diesem Zeitpunkt sind der Forschung 115 verschiedene Cannabinoide bekannt. Aus einem Bericht der WHO geht hervor, dass bis zu 200 verschiedene Substanzen vorhanden sein könnten. Bei vielen Anwendern bringt dies die Frage hervor, wie sie nun jenes Cannabinoid finden können, das am besten zur eigenen Disposition und den körperlichen Bedürfnissen passt.

Für die Auswahl ist es wichtig, zunächst das gewünschte Wirkungsziel oder die spezifischen Symptome näher zu definieren. Für eine lange Liste an Erkrankungen, die zum Beispiel Schlafprobleme, Angststörungen, Entzündungen und Schmerzen mit einschließt, gilt CBD als Mittel der Wahl. Dafür sorgen die vielen verschiedenen Anwendungsformen, die eine individuelle Integration in den Alltag möglich machen.

Besondere medizinische Aufmerksamkeit ist dann gefordert, wenn ernstzunehmende und womöglich lebensbedrohliche Krankheiten unter dem Einsatz von CBD therapiert werden sollen. Hierfür ist es unerlässlich, einen Arzt zu kontrollieren und keine Schritte der Behandlung nur nach eigenem Gusto vorzunehmen. Auch die hier gelieferten Erläuterungen, Beschreibungen und Begriffe dienen nicht zur Diagnose, Behandlung oder Heilung von Krankheiten, sondern geben lediglich einen unverbindlichen Überblick über das Thema.

Diese CBD Produkte gibt es

Das große öffentliche Interesse an CBD sorgte in den vergangenen Jahren für eine stark wachsende Produktvielfalt. EndoVit liefert eine große Auswahl an unterschiedlichen CBD-Produkten für Nahrungsergänzung und Kosmetik.

CBD Öl kann als die aktuell beliebteste Anwendungsform von CBD gelten. Das Öl ist für die Anwender einfach zu dosieren und ist in unterschiedlichen Dosierungen verfügbar. Auf diese Weise können unterschiedliche Anwendungsziele adressiert werden. Mithilfe einer Pipette lassen sich die Tropfen direkt unter die Zunge geben.

CBD Kosmetika zählen zu den jüngsten Erweiterungen des Sortiments vieler Hersteller. Da Cannabinoidrezeptoren auch in der menschlichen Haut zu finden sind, kann der Wirkstoff entsprechend gut aufgenommen werden. Interessant sind die Produkte vor allem für Menschen, die unter Hauterkrankungen leiden.

CBD Kapseln kommen für diejenigen Anwender infrage, die den natürlichen Eigengeschmack von CBD Öl als zu bitter empfinden. In gelöster Form wird das Cannabidiol in das Trägermedium integriert, was in unterschiedlichen Dosierungsstufen möglich ist.

CBD für Tiere soll im veterinären Bereich die gleichen positiven Effekte auf Körper und Geist entfalten, die auch beim Menschen nachgewiesen werden konnten. Für diesen Zweck wird der Wirkstoff zu speziellen wohlschmeckenden Formen von Tiernahrung verarbeitet. Auf diese Weise wird zum Beispiel die niederschwellige Behandlung einer tierischen Angststörung möglich.

CBD Lebensmittel sind seit einigen Jahren im deutschen Lebensmittelhandel erhältlich. Das Cannabidiol ist zum Beispiel in Schokolade, Müsliriegeln, Getränken oder Kaugummis zu finden. Dies erleichtert eine einfache Aufnahme des Wirkstoffs im Verlauf des Tages.

Quellen:
[1]: https://www.spektrum.de/news/ist-der-hype-um-cannabidiol-berechtigt/1680420

[2]: Vgl. Dettmeyer, Reinhard; Veit, Florian; Verhoff, Marcel (2019): Rechtsmedizin. Berlin: Springer Verlag. S.242.

[3]: Hoch, Eva; Friemel, Chris M.; Schneider, Miriam (Hg.) (2019): Cannabis. Potenzial und Risiko. Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme. Berlin und Heidelberg: Springer Verlag. S. 2f.

[4]: Jurkus, Regimantas et al.: Cannabidiol Regulation of Learned Fear: Implications for Treating Anxiety-Related Disorders. In: Front Pharmacol. 2016; Bd. 7. S. 454.

[5]: Bíró, Tamas et al.: The endocannabinoid system of the skin in health and disease: novel perspectives and therapeutic opportunities. In: Trends Pharmacol. 2009; Bd. 30(8). S. 414-418.

[6]: Vgl. Chagas, Marcos Hortes N et al.: Effects of cannabidiol in the treatment of patients with Parkinson’s disease: an exploratory double-blind trial. In: J Psychopharmacol. 2014; Bd. 28(11). S. 1088-1098.

[7]: Grotenhermen, Franjo: Der medizinische Nutzen von CBD (2015). Solothurn: Nachtschatten Verlag. S. 83ff.

[8]: Deutsche Ärztekammer (Hrsg.): Cannabinoide in der Medizin
Überblick über die Studienlage zum therapeutischen Einsatz von Cannabinoiden. Berlin 2015. S. 4.

[9]: Yamaori, Satoshi et al.: Cannabidiol induces expression of human cytochrome P450 1A1 that is possibly mediated through aryl hydrocarbon receptor signaling in HepG2 cells. In: Life Sci. 2015; Bd. 136. S. 87-93.

[10]: Kalenderoglou, Nikoletta et al.: Cannabidiol Reduces Leukemic Cell Size – But Is It Important? In: Front Pharmacol. 2017; Bd. 8. S. 144.

[11]: Vgl. http://biochanvre.ch/info/en/IMG/pdf/Non-Psychoactive-Cannabinoids.pdf.

[12]: Vgl. Grotenhermen, Franjo: Der medizinische Nutzen von CBD (2015). Solothurn: Nachtschatten Verlag.